wie wird eine Depression erkannt? Ab welchem Zeitpunkt ist es nicht mehr „nur“ eine Verstimmung?

 Ich kann nur von mir erzählen.

ich war über Tage, Wochen nein Monate immer traurig, schlecht gelaunt, sah den blauen Himmel die schöne Natur nicht mehr. So ging ich eines Tages zu meinem Hausarzt. Ich erzählte ihm dass mir alles egal sei, dass ich Probleme habe an der Arbeit (Angst habe die Arbeit nicht definitiv zu erhalten und ich traurig sei) und dass alles so aussichtslos erscheint. Da wusste er schon dass ich Depressionen habe. Ein paar Tage gab ich ihm ein Blatt Papier mit einem Gedicht, es ist das Gedicht: die Eisenbahn, drauf. Er rief ohne zu zögern meinen Psychiater an, welcher aber nicht grade erreichbar war. Ich fing an mich immer mehr im Kreis zu drehen sagte dem Arzt es sei ja eh alles egal. Es ist doch egal ob eine Person weniger auf dieser Erde sei es habe ja eh zuviel u.s.w. Er wollte mich nicht mal mehr nach Hause gehen lassen aber da ich Kinder habe die versorgt werden wollen liess er mich doch gehen nachdem ich ihm versprach mir nichts anzutun.

Was geschah weiter? Kann man geheilt werden? wenn ja, wie? Wie gehen am besten Freunde und Verwandte mit depressiv Kranken um? Hier einige Tipps und eigene Erfahrungen. 

auf Deinen Eintrag in mein Gästebuch freue ich mich sehr

(anrüchige und unter die Gürtellinie geschriebene
Einträge erlaube ich mir zu löschen)